Wie alle Arten der Marderfamilie, ist auch der Großgrison sehr neugierig. Trifft er auf ein neues Objekt, macht er sich gaaaaaaanz lang. Vor allem seine Nase kommt bei der Erkundung zum Einsatz. Erschrickt sich das Tier, springt er laut grunzend zurück. Dazu versprüht er ein stark riechendes Sekret aus Drüsen in der Analregion.
Zick-Zack
Der Großgrison ist ein klarer Bodenbewohner. Er nutzt die dichte Vegetation seines Lebensraums zur Tarnung. Im Zick-Zack-Muster bewegt er sich auf der Suche nach Nahrung fort. Möchte er einen besseren Überblick bekommmen, stellt er sich auf die Hinterbeine und streckt seinen Kopf aus dem hohen Gras.
Verwechslungsgefahr
Der Großgrison hat große Ähnlichkeit mit dem Honigdachs. Beide haben die besondere schwarz-weiße Färbung und gehören zu der Familie der Marder. Es gibt jedoch auch einige Unterschiede.
Großgrison:
Ohrmuscheln vorhanden
deutlich zierlicher: 1,5 – 4 kg
kleinere Krallen sichtbar
Honigdachs:
keine Ohrmuscheln
deutlich kräftiger: 7 bis 13 kg
deutlich größere Krallen sichtbar
Mehr Informationen über Großgrisons gibt es im Zootier-Lexikon.